Aktuelles aus Kirche und Diözese

Hier finden Sie Aktuelles, Berichte rund um Kirche und Gemeinde. 

DIACARE
Unsere Aufgaben

Aus dem Gebet heraus und dem Glauben an Gott entsteht der Anspruch Menschen zu helfen und zu unterstützen. Dazu hat die SKK die Aufgabe pastoral zu Wirken. 
Um das Prinzip zu verstehen gibt es hier eine PDF Präsentation dazu.

Jahresbericht 2022

Liebe Schwestern und Brüder,
 liebe Unterstützer/innen und Freunde,

neben dem alljährlichen Weihnachtsbrief wird die SKK auch einen Bericht abgeben, der über die letzten 12 Monate informiert,was die Kirche, die Gemeindeprovinzen und Kleriker der Kirche im vergangenen Jahr 2022 a.D `geleistet´ haben.
Die SKK hat im vergangenen Jahr zahlreiche Projekte, Hilfen, Unterstützungen und Kooperationen gehabt.

Durch DIACARE konnte die SKK und die Oblaten-Benediktiner-St. Ekkehardt direkt pastorale und soziale Hilfe leisten an Menschen, die um  Hilfe baten.
Im sozialen/pastoralen Bereichen haben wir:

·         10 Personen begleitet (und beraten) zum Jobcenter
·         3 Personen begleitet (und beraten) zur Agentur für Arbeit
·         2 Familien begleitet (und beraten) in guter Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Begleitung zu Ämtern umfasst nicht nur die physische Begleitung zu den Ämtern, sondern auch eine umfassendere Beratung zur rechtlichen Lage, Pflichten und Rechte und weiterführende Angebote, auch zu anderen Angeboten seitens Psychiatern, Sozialstellen, Ärzten, weiterführenden Hilfs/Unterstützungsprogrammen, im Sinne der Sozialgesetzbücher, und deren anerkannte Stellen und Angeboten.  
 
 
·         16 Personen begleitet zu Ärzten
Diese beinhalteten die Begleitung und Beistand bei Arztbesuchen, sowie ferner auch die Nachbegleitung und Gespräche über die Bedeutung der Diagnosen, Behandlungen und seelischen Beistand. Durch unsere fachlich medizinisch ausgebildeten Begleiter konnten auch Fragen zur Behandlung, medikamentösen Einstellung und die Bedeutung der `Gesundheit` und deren Erhalt in Einzelfällen tiefergehend erläutert werden. 
 
 
·         40 Personen direkt an psychiatrische Einrichtungen, Krankenhäuser und Psychiater, Psychologen verwiesen. 
Da die Seelsorge keine Therapie ersetzen kann, allerhöchstens ergänzen, verweisen wir bei Problematiken, die nicht ausschließlich in den seelsorglichen/pastoralen Bereich fallen, ebenso an psychiatrische/psychologische Einrichtungen. Durch einen sehr hohen Prozentsatz an psychischen Erkrankungen, der in den letzen Jahrzehntem deutlich anstieg, ist es nicht unbiblisch diesen Personen einen geeignet Arzt an die Seite zu stellen, besonders wenn ein `gesundes stabiles Leben´ durch psychiche Erkrankungen schwer umzusetzten ist. Dabei legen wir diese Personen in den Messen und Gebeten besonders in die Hände Jesu, da er, auch als `Arzt´ sich speziell um diese Kranken kümmern kann und wird.     
 
·         5 Personen beim Ausfüllen der ALG I und ALG II (Hartz IV) Anträge direkt helfen
 
 
·         2 Personen beraten zu IHK Ausbildungsberufen und Ausbildungsinhalten 
Da ein Mitglied der SKK als Ausbilder (IHK_Beruf) tätig ist, konnt im Bereich der Ausbildung- und Ausbildungsverträge diesen Personen beratend geholfen werden. 
 
 
·         6 Familien Erziehungshilfe (gem. gesetzlichen Grundlagen; 6 Familien)
6 Familien konnte die SKK mit direkter und indirekter Zusammenarbeit mit dem Jugendamt einmalige, mehrmalige und längerfristige Erziehungshilfe leisten, oder der Übergang zu einer amtlichenm Erziehungshilfe erleichtert werden. 
 
·         2 Ehepaare (christliche Eheberatung)
 
 
·         7 Personen Unterstützung bei Bewerbungen gegeben. 
Dies beinhaltet nicht nur die Vermittlung zu Bewerberkursen, sondern auch Formulierungshilfe, Formatierungshilfe und technischer Unterstützung bei der Erfassung der Bewerberunterlagen.
 
·         10 Personen Unterstützung der Arbeitssuche/ 3 vermittelt
Die Frage nach dem geeigneten Berufsbild ist auch Teil eines christlichen Lebens, da wir in unseren Berufen unsere persönliche Berufung (Gaben Gottes) nutzen können und so nicht nur Struktur, Lebenssinn und Motivation entstehen kann, sondern auch ein `gesunderer Geist´. Da viele Menschen teilweise sich selbst und ihre eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten, aber auch Schwächen nicht richtig einschätzen können, bieten wir auch (durch wissenschaftliche Methoden, wie ProfilPass) Beratung bei der Berufswahl, Wechsel und Arbeitssuche. Durch unsere gute Verbindung zu Firmen und Geschäftsführern konnten 3 Personen vermittelt werden. Da wir diesen speziellen Dienst auch weiterhin ehrenamtlich anbieten werden (Vitamin B) arbeiten wir NICHT mit Vermittlungsgutscheinen, oder finanziellen Absichten, sondern im pastoralen Sinne, dass ein jeder seinen Platz finden kann und möchte.  
 
 
Im Bereich der Unterstützung bei Bildung-; Teilhabe an der Gesellschaft durch die Kirche und ihre Mitglieder haben wir aus eigener Tasche:
 
·         5 sozial schwachen Familien Ausflüge finanziert
·         1 sozial schwachen Familie Kinoabende spendiert
·         4 sozial schwachen Familien bei dert Bildung von sozialen Gefügen unterstützt
 
Bei diesen oben genannten Bereichen kam es uns nicht darauf an Menschen zu missionieren, zu überreden, oder Gemeindemitglieder zu gewinnen. Es befanden sich auch Andersgläubige unter den Personenkreisen, sowie auch verschiedene Konfessionen (evangelisch-römisch katholisch-freikirchlich etc). Den Auftrag Jesu dazu gab er selbst: „Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan“ (MT 25; 40)
 
 
 
·         30 Personen spirituelle (christliche, katholische) Begleitung 
Die Hauptaufgabe der Kirche ist die Seelsorge, um für den Menschen eine `bessere´ und ausgeglichene Beziehung zum Dreieinigen Gott, sowie auch zu seinem Leib auf Erden (unabhängig der Konfession) zu schaffen. Begleitung heißt, je nach Wunsch, mehrere Gespräche, Gebete und Besuche von Personen, die dies wünschten/wünschen und die intensivere Berührung mit seiner Schrift, seiner Anwesenheit und Wirkung auf Erden. 
Die Begleitungen ergaben sich aus `zufälligen´ Begegnungen, Erstgesprächen und Treffen, die von Gott ´geplant´ zu sein schienen.
Begleitung heißt hier auch auf biblischer Basis und mit dem Verstand Gespräche die wöchentlich, monatlich, oder je nach Bedarf, regelmäßig und unregelmäßig stattfinden, oder stattfanden. Dabei wurden nicht nur Themen die Krankheiten, persönliche Unglücke, sondern auch Gotteserfahrungen und kritische Einstellungen zu Gott/Kirche und Amtskirchen besprochen.
 
·         Unzählige Einzelgespräche
Dies meint Begegnungen mit Menchen an unterschiedlichen Orten, unterschiedlichen Menschen, Situationen und Umgebungen. Aus einigen dieser Gespräche ergaben sich Seelsorgsgespräche, die nur ein `Treffen´ ausmachten. Manchmal half bereits auch die Gesprächsform Einzelgespräch, aus dem sich auch die obrigen Personenkreise erschlossen haben. Die unzähligen einmaligen Gespräche/Begegnungen waren jeweils aber auch für unsere Seite spannend, gottgegeben und erkenntnisreich. 
 
·         148 christliche Lebensberatung 
Aus den ´zufälligen´ Begnungen mit Geistlichen, oder Mitgliedern unserer Gemeindeprovinz ergaben sich für 148 Personen christliche Lebensberatung, die das persönliche, berufliche, spirituelle, konfessionelle und Spektrum der einzelnen Menschen umfassen. So vielfältig wie die Menschen, so vielfältig auch die Lebensberatung. 
 
·         Kurse christlicher Art („Benediktinischer Ansatz“) 150 Personen
Bei Kursen und Treffen im Jahre 2019, bei denen insgesammt 150 verschiedene Personen waren und mehrere Treffen umfasste, haben die OBSE ihren benediktischen Ansatz des Lebens, Betens, Arbeitens und Wirkens in die Welt hinein erläutert und dargestellt. Die Treffen waren größtenteils nicht öffentlich, da es sich um geschlossene Gesellschaften/Kursträger/Firmen handelte, die wir selbst nicht namentlich benennen wollen (der Grund dafür liegt in der Tatsache anderer katholischen Kirchen, die bereits für öffentlichen Schaden gesorgt haben und wir diesen bewusst kein `Feuerschüren´ geben möchten).
 
Das letzte Großprojekt, welches wir am Ende 2019 begonnen haben und teilweise bereits stufenweise erledigt haben, handelt von einer kleinen vergessenen Kapelle in einem Ort in der Nähe von Kassel. Dieses Gebäude, mit seiner sehr reichhaltigen Geschichte und die Wiederherstellung ebendieser, ist eines der Projekte, die wir ins Jahre 2020 mitnehmen und hoffentlich dieses Jahr auch weiterführen können.
 
Abschlusswort
Da wir am Ende jeden Jahres Ergebnisse präsentieren wollen, damit Transparenz und Nachvollziehbarkeit eingehalten werden erstellt das Ordinariat zu Beginn des Folgejahres immer einer kleinen Jahresbericht über kirchliche Projekte.
Weiterführend dazu erfolgt ein kirchliches Amtsblatt, welches über die Kirche, Entwicklung, Aus/Aufbau und Inhalt ergänzt wird. 

Da, aufgrund der Datenschutzgrundverordnung und des Seelsorgsgeheimnisses, keine Namen der Personen veröffentlicht werden, können wir die obrigen Zahlen, Namen, Daten und Fakten nicht in Gänze veröffentlichen oder öffentlich belegen. Dennoch veröffentlichen wir anonymisierte Namen, Fakten und Daten/Umstände, die auch in der Fachkommission (Sozialarbeiter, medizinische Kräfte, Theologen) anonym besprochen werden, um selbst die Qualität stetig zu verbessern und gemeimnsam wirken können.
 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Ordinariat der SKK. 
 
In Christus verbleibend.
Ihr/euer
Bischof elect. Pater Thomas Andrew (OBSE)
 Bischof der  SKK
  


Feeback der Juroren Start Social

Die OBSE haben sich, im Juni 2019, mit dem `Projekt´ DIACARE bei Start Social beworben, einem bundesweiten Wettbewerb zur Förderung sozialer, ehrenamtlich getragener Organisationen, Projekte und Ideen.


Im Oktober 2019 erhielten wir ein Schreiben mit den Rückmeldungen zu unmserem Projekt, der Planung und dem, was wir bisher geleistet haben.


Da wir Transparenz als wichtige Grundlage christlichen Handeln sehen, geben wir Ihnen/Jedem aber auch die Möglichkeit die Jurorenfeedbacks selbst zu lesen, die diese uns zurückgesandt haben.


Darin stehen auch viele nützliche Tips und Hinweise, die wir in der kommenden Zeit umsetzen werden.


Wir danken den Juroren und den sehr guten, fachlichen Feedbacks und den Hinweisen.


Wir haben sehr positive und wertschätzende Rückmeldungen bekommen.


Lesen Sie selbst:

TheoZeit

In der Ausgabe der Theologischen Zeitschrift "TheoZeit" der SKK sind folgende Artikel:


Artikel 1: Miteinander, statt gegeneinander!  Ein Essay über ein gelungenes Wirken in der Kirche 


Artikel 2: Die Selbstständig-katholische Kirche, eine Neugründung, oder Reformation, oder Reinnitialisierung?


Artikel 3: Sekte und die SKK (Ein Vergleich mit der Ckeckliste Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern zum Thema: Wie erkennt man eine sektiererische Gruppe?)

 HG: ELKB; © 2014 Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Publizistik (Leiter: KR M. Mädler)Postfach 20 07 51 – 80007 München – Telefon: 089 / 55 95 – 552; Telefax 55 95 – 666; E-Mail: [email protected]; http://www.bayern-evangelisch.de) 


Im Downlod unten finden Sie die PDF Datei der "TheoZeit"


Priester/Diakon werden?
Mitglied werden?

Gemäß der Hl. Schrift und dem deutschen Grundgesetz darf ein jeder, der Gott sucht, eine katholische (Rom-unabhängige) Kirche sucht und dem Evangellium folgen will, Mitglied dieser Kirche sein. Wir erheben keine Kirchensteuer.

Gemäß des kirchenrechts  der SKK gelten Beschränkungen für den geistlichen Dienst (Priester, Diakon etc) in der Kirche.  Sie können sich über die Möglichkeiten jederzeit gerne per Mail an das Ordinariat der SKK in Nordhessen informieren. 


*ACHTUNG: Ämterhascher werden NICHT gefördert. Wir erwarten bitte nur ernsthafte und ernstgemeinte Anfragen bezüglich der geistlichen Ämter/Kleriker für die SKK. 

Text Mandat

Mandat

Die Gemeinschaft der Oblaten-Benediktiner-St. Ekkehardt,  in Verbund mit der selbstständig katholischen Gemeinde St. Bonifatius haben, nach reiflicher Überlegung, den Abt der OBSE: P. Thomas Andrew Sebastian Winkler zum Bischof der zu gründenden „Selbstständig katholischen Kirche/Gemeinde“ am 09.08.2019 gewählt.


Der Kandidat bekam drei Tage Bedenkzeit, um über die Berufung seitens der Gemeinde und Gemeinschaft nachzusinnen und den Hl Geist zu befragen, sowie befreundete Bischöfe der Freikirchlich-katholischen Bewegung (FKB), mit der sowohl die OBSE, als auch die angehörige Gemeinde St. Bonifatius/Nordhessen (OBSE) in ökumenischen Verhältnissen (Konkordaten) stehten. 


Der Kandidat nahm die Wahl am 12.08.2019 an, äußerte aber, trotz der Erwählung, den Wunsch diesem Mandats zur Bischofsweihe eine eigene Erklärung anhängen zu wollen, um die Bischofswahlumstände darzustellen.


Sowohl die OBSE, als auch die zu betreunde Gemeinde und der Gemeinderat haben, mit einer Enthaltung, diese Wahl am 09.08.2019 um 19:45 durchgeführt und dieses Mandat beschlossen.


Vorgelegt wird es dem Erzbischof der KKD, Karl Uwe Eckert und den Bischöfen der FKB, mit der Beantragung den oben genannten Kandidaten die episkopale Weihe zu spenden, im Sinne der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, den Credi, wie sie die ersten 7. Ökumenischen Konzilien beschlossen haben und der Lehre der katholischen (von rom getrennten) Kirche.


Die Gemeinde und Gemeinschaftsmitglieder (70 Personen) wurden im Vorfeld persönlich, elektronisch oder telefonisch befragt. 


Das Mandat wurde beschlossen am 09.08.2019 um 20:21 Uhr und vom Schriftführer der Sitzung des Gemeinderates, Br. Joseph (OBSE) verfasst. 

Textanhang zum Mandat durch Bischof elect der SKK:

Anhang zum Mandat vom 12.08.2019 bzw Sitzung vom 09.08.2019 


Liebe Schwestern und Brüder,
 liebe Mitbrüder und Schwestern,
 liebe Gemeinde


schon vor geraumer Zeit traten einige an mich heran und sprachen über die Thematik der Bischofsweihe, die ich erhalten solle und die ihr mir angetragen habt.


Zu diesem Punkt habe ich, sowohl in der Öffentlichkeit, als auch in privaten Gesprächen, sowie in Predigten und in den Messen, immer wieder deutlich gemacht, wie ich persönlich und vom christlichen Glauben her das Amt, durch Gott eingesetzt, durch die heiligen Apostel und deren Sukzessoren, verstehe und inhaltlich begreife. 


Wie allgemein bekannt habe ich durchaus in anderen Kirchen, deren Kleriker ich war, bewusst und provokativ geäußert, dass ich Bischof werden würde, da ich eine innere Berufung verspüre, derer ich bisher gefolgt bin.

Dass diese direkten provokativen Äußerungen sicherlich für Unmut sorgten, auch bei Mitbrüdern im geistlichen Amt, ist hinreichend bekannt und erfahren worden. 

Dennoch haben diese Äußerungen bewusst etwas zu Tage gebracht, welches ich eruieren und, wie die Kirche es nennt, prüfen wollte.

Diese Prüfung, die ich immer wieder in sehr persönlichen Gebeten und Messen regelmäßig vor Gott selbst gebracht habe, ist nocht nicht gänzlich abgeschlossen. 


Das Amt des Bischofs ist untrennbar mit einem katholischen ( auch von Romn getrennten) Christentum und Glaubenspraxis verbunden. 


Ubi episcopus, ibi ecclesia, so sagte es vermutlich Cyprian von Karthago im dritten Jahrundert. In einem Brief an Fulgentius schreibt er:  „Du musst also wissen: Der Bischof ist in der Kirche und die Kirche im Bischof, und wenn einer nicht mit dem Bischof ist, ist er auch nicht in der Kirche.“


Der Bischof gehört also zum Wesenszug der Kirche. 

 

Doch der Bischof ist KEIN Herrscher, KEIN Despot, KEIN Diktator, KEIN allwissender, allmächtiger oder unfehlbarer Mensch. Er ist DIENER der DIENER. 
 Der Bischof trägt die Verantwortung für seine `Schafe`, sowohl für die Kleriker, die ihm helfen, als auch für die Mitglieder der einzelnen Gemeinde/en. 
 
Er trägt diese Verantwortung vor Gott. Er muss lehren, leiten, unterstützen, zurechtweisen, gütig, milde, barmherzig, streng, väterlich und diszipliniert, ehrlich und kooperativ sein. Weiteres steht im Thimotheusbrief darselbst in der Heiligen Schrift. 

Der Bischof kann niemanden zwingen, drängen, okktruieren oder unterdrücken, sondern anleiten, den Weg zu Christus zu leben und unterstützend, fördernd und fordernd umzusetzen. 


Der Bischof kann dies nicht alleine, er braucht einen Rat, Brüder oder Schwestern, Laien wie Kleriker, mit denen er sich spiegeln, beraten und bereden kann, um Entscheidungen zu treffen, dessen Verantwortung er am Ende selbst trägt. Er ist dabei NICHT perfekt.


Dieses Amtsverständnis ist es, welches ich habe und besonders: Christus ist der oberste Hirte, der oberste Lehrmeister, das Ziel und der Weg zum Vater und in den Bund mit Gott, durch die Kirche und kirchliche Lehre und Dienste. 
 
Durchs Beten ins Handeln finden.


Dershalb habe ich mich für den Weihespruch: 


„non enim erubesco evangelium virtus enim Dei est in salutem omni credenti“ aus dem Römerbrief entschieden. Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben


Aus dem Evangelium heraus Glauben und diesem folgen.

 Gottes Suche in der Welt und im täglichen Miteinander ist eines meiner persönlichen Einstellungen, Gott auf Erden zu folgen und mich zu bemühen dabei ein Christ und Mensch im Sinne Gottes zu sein. 

In Christo- P. Thomas Andrew

Heraldikerläuterung des Bischofwappens:


Der Galero (grüner Klerikerhut) mit 12 Quasten war, zu früheren Zeiten, ein realer Hut, der getragen wurde. Die Farbe grün soll, besonders in diesem Wappen Wachstum und den Jahreskreis in der Kirche representieren.


Das goldene Vortragekreuz ist ein Symbol des Bischofs. 


Im Wappenschild:


Links oben:
Wappen des Abtes der Oblaten Benediktiner St. Ekkehardt. Links oben: Kelch und Hostie, als Symbol der heiligen Eucharistie, in der Christus wahrhaftig gegenwärtig ist. Rechts oben: Benediktsmedaillie, als Symbol des benediktinischen Lebens der Gemeinschaft. Links unten: Buch, als Symbol der Heiligen Schrift, in der Gott sich offenbart und rechts unten eine weiße Taube, als Symbol des Heiligen Geistes, der das Leben begeistern und beleben soll.


Rechts oben:
Mitra und Vortragekreuz, als Symbol eines Abtes und eines Bischofs. Die Farbe weiß symbolisiert hier die Hochfeste, an denen die Kirche besonders feiert.


Links unten:
der Gürtel der Wahrheit, aus Epheser 6.1, mit dem Zeichen Pax Christi (PX), denn der wahre Friede liegt in Jesu allein.

Alpha und Omega, als Zeichen der Endlosigkeit und Allmacht Gottes, aber auch als Symbol für Worte, die aus dem Alphabet entstehen und verschiedene Wirkungen haben können, je nach Einsatz der Worte. 


Rechts unten:
Grüner Baum mit Wurzeln, dies symbolisiert die Kirche, in Christus verwurzelt, durch den Heiligen Geist belebt und grünend und aufstrebend, wachsend zu Gott als Vater. Im und am Baum können Schatten, Leben, Ruhe, Erholung, Schutz, Weisung und Einklang mit der Schöpfung Gottes. 


Spruchband:

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben


Links: OBSE: Oblaten Benediktiner St. Ekkehardt, da der Bischof aus der Gemeinschaft entstammt.


RB: Regula Benedikti, nach dessen Regel die Gemeinschaft lebt, sowie auch der Bischof. 

Fritzlaer Bund

Vertrag

 Link zum Vertrag: Fritzlaer Bund

zwischen der

 

Selbstständig katholische Kirche, weiterhin SKK genannt

vertreten durch seinen ehrwürdigen Primas Bischof elect. der SKK 
 Thomas Andrew Winkler, 1. Vorsitzender

 

und der

 

Keltischen Kirche in Deutschland, weiterhin KKD genannt

vertreten durch seine Eminenz Primas der KKD. 
 Karl Uwe Eckert, 1. Vorsitzender

 

§1 Vertragsgegenstand

Vertragsgegenstand ist der Fritzlaer-Bund zwischen der SKK und der KKD, als „ein Leib Christi“. Die liturgische, als auch kirchenrechtliche Selbstständigkeit der beiden Kirchen bleibt hierbei in den spezifischen Eigenheiten gewahrt, so dass SKK und KKD eine enge Zusammenarbeit auf allen kirchlichen Gebieten vereinbaren. Der Name "Selbstständig katholische Kirche" bleibt als interne und externe Bezeichnung für den kirchlichen bzw. liturgischen Schriftverkehr, auf Webseiten und Dokumenten, den Bereich der SKK betreffend, erhalten. Gleiches gilt für das vorhandene Logo mit dem dazugehörigen Schriftzug. Kirchenübergreifend ist dieser, mit Zusatz, im Fritzlaer Bund bei gemeinsamen Veröffentlichtungen und Projekten zu ergänzen. 


 §2 Personalvertretung


 Obwohl die Kirchen (SKK & KKD) juristisch eigenständig bleiben, erkennen Sie sich beide gegenseitig als vollständige Schwesterkirchen an, sowie die Sakramente beider Kirchen. In dieser gegenseitigen Anerkennung können die jeweiligen Ordinarius (Primas) in der jeweiligen Schwesterkirche als Weihbischöfe agieren.  

 

§3 Liturgie

1. Beide Kirchen bemühen sich um eine gemeinsame Liturgie. Andere Messformen sind zugelassen. (siehe CICEC/CICELC). 

 

§4 Aufsicht über den Fritzlaer Bund

1 Die Aufsicht haben gemeinsam die jeweiligen Ordinarius (Primates) der Kirchen.


 § 5. Inkardination und Pflichten der Kleriker

Näheres regelt das jeweilige Kirchenrecht.

 

§ 6. Ausbildung der Kleriker

1. Die Kleriker der SKK und jene der KKD werden vom Columbanum (bzw. der Bibelschule Columban des Ordens vom Steinberg oder den Erzbischöfen) nach für die Seminaristen festgelegten und approbierten Richtlinien ausgebildet, besonders aber in den Bereichen der Lehre und der Seelsorge. 

2. Eine gemeinsame Ausbildung wird angestrebt.

 

§7. Institute geweihten Lebens

Der Ordinarius der jeweiligen Schwesterkirche kann mit Approbation beider Primates neue Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens errichten und ihre Mitglieder gemäß den Normen des kanonischen Rechtes zu den heiligen Weihen zulassen. 

 

 

§ 10. Räte, Konzile, Bischofskonferenzen

1. Es besteht eine gemeinsame Bischofskonferenz/synode, die die FKB formiert. 

2. Es kann eine gemeinsame Bischofskonferenz jederzeit konstituiert werden, nach den    kirchenrechtlichen/kanonischen Vorgaben.

 

§ 11. Änderungen dieser Bestimmungen

1. Änderungen dieses Bundes können nur gemeinsam beschlossen werden.

 

§ 12. Kirchenrecht

1 Das Kirchenrecht (Codex) ist bereits in beiden Codi der Kirchen geregelt. 

 

§ 13. Weitere Bestimmungen

Sollte eine dieser vorgenannten Bestimmungen oder dieser Vertrag in Teilen oder zur Gänze rechtlich ungültig oder unwirksam sein, so soll sie nach Willen der Unterzeichneten durch eine/n solche/n ersetzt werden, die/der dem angestrebten Zweck entspricht. 

 

Fritzlar, den 3.10.2019
  

Thomas Andrew Winkler, Primas Bischof elect. der SKK

Vorsitzender der SKK


Karl Uwe Eckert, Primas Erzbischof der KKD

1. Vorsitzender der KKD